Wir werden 40 Jahre alt - und wir lassen es zum Jubiläumsauftakt krachen: Formosa kommt am Samstag, 22. April, an die Wilhelmsbrücke. Das wird geil - Ihr alle und auch unsere Nachbarn werden uns dafür lieben:
Los geht's um 19 Uhr, offen ist ab sechs, und hier der Link zum Vorverkauf: Frankfurtticket
Und jetzt noch die Band über sich:
Schweiß schiebt sich aus den Poren, E-Gitarren zerren Beine auf die Tanzfläche, volle Köpfe laufen leer und man meint auch, die eigenen Brusthaare wachsen gerade schneller als die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Ganz klar, was da aus den Boxen pumpt, das ist purer Sex. Wer eines der Konzerte von Nik Bird, Nik Beer und Paris Jay besucht, spürt die explodierende Dynamik. Schnell, ganz langsam, sexy, mit Küssen auf den Hals, Liebesschwüren und allem drum und dran. Formosa das ist Rock im Naturzustand: Eine E-Gitarre, ein Bass, ein Schlagzeug und ein Sänger mit einer unverkennbaren Stimme.
Seit 2015 zeigen Formosa, wie sie ihre Ohrwurm-Paläste bauen. Detailverliebt schichten Formosa Snare auf Snare, Riff auf Riff, es bleibt genug Platz, gar eine eigene Bühne für die ungewohnt poppigen Hooks, die so verlässlich in Formosas Mitsing-Memorie-Spiel wiederkehren, dass man sie garantiert drei, vier Mal mitbrüllen darf. Wer harte Musik mit weichem wie gleichwohl ironischem Kern mag, muss das einfach lieben. Auf über 300 Konzerten zeigten Formosa schon in ganz Europa, von Skandinavien über den Balkan, wie großartig ekstatisch eine Live-Show dieser Band sein kann. Auf ihren Touren teilte die Band bereits eine Bühne mit Größen wie „Kissin‘ Dynamite“, „Dynazty“, „Thundermother“, „The New Roses“ oder als Support für die legendären „Nazareth“. Im April 2023 folgte ihr viertes Studio-Album „BITTERSWEET“ (Metalville) und wird noch heißer als alles zuvor.