Anwesenheitspflicht: Am Sonntag, 27. April stellt Leslie Link, unsere Hanauer Gitarren-Legende, seine Biographie und seine neue CD zusammen mit Hans-Jürgen Lenharrt vor Beginn ist um 19 Uhr.
Leslie Link spielt, erzählt und kloppt Sprüche über sein Leben als Musiker und Gitarrenhändler zusammen mit seinem Biografen, dem Musikjournalisten Hans-Jürgen Lenhart, und anhand vieler Fotos aus seiner rund 65-jährigen Karriere. Die wilde Zeit von 1960 bis circa 1971, in der sich Rock ‘n’ Roll, Beat, Rhythm & Blues, Soul und Rockmusik abwechselten, wird noch einmal lebendig, die Hanauer und Frankfurter Musikszene wachgerufen. Dazu eine echte Überraschung aus der Vergangenheit von Leslie: Sein bislang unveröffentlichtes Soloalbum „Crossroads“ mit u. a. Peter Bischof und Werner Fromm.
„Leslie“ Link, als Harald Heinz Link 1947 in Seligenstadt geboren, ist Gitarrist u. a. der bis heute legendärsten Band, die Hanau je hervorgebracht hat: Orange Peel. Er betrieb zudem von 1976 bis 2024 einen überregional bekannten Gitarrenladen in Hanau und gilt als versierter Gitarrenkenner. Er ist Zeitzeuge der in den 1960ern angesagten Clubszene im Rhein-Main-Gebiet.
Hans-Jürgen Lenhart, 1954 in Hanau geboren und Kenner der hessischen Stadt (Buch „Der alte Hanauer“), seit 35 Jahren als Musikjournalist für verschiedene Fachmagazine im Bereich Rock, Jazz, Weltmusik und Musiksendungen des WDR, des HR und Radio X, Frankfurt tätig. In seinen stadtkundlichen Vorträgen beschäftigte er sich öfter mit der Hanauer Musikszene der 1950er bis 1970er Jahre, aber auch der von Hanaus englischer Partnerstadt Dartford im gleichen Zeitraum. Lenhart hat durch Interviews, Recherchen und Zusammenstellen von Bildmaterial die Biografie über den „Hendrix von Hanau“ erstellt, die an diesem Abend wie auch das Album „Crossroads“ käuflich erworben werden kann. Eine echte Überraschung aus der Vergangenheit von Leslie: Sein bislang unveröffentlichtes Soloalbum „CROSSROAD 84“ von 1984 mit. Peter Bischof (Vocal), Werner Fromm (Drums), Udo Kistner (Bass) und Oswin Haas (Keyboard).
Karten gibt es bei Reservix also zum Beispiel online und im Buchladen am Freiheitsplatz, und an der Abendkasse - falls bis dahin nicht schon ausverkauft.